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katzentrackermarkt



Katzen- und Tiertrackermarkt

  • Sowohl der Katzen- als auch der Tiertrackermarkt im Allgemeinen sind beide sehr innovative und volatile Märkte. Andere, eher dem Agrarsektor zuordenbare Vierfüßer, spielen sicher auch eine, wenn auch eine nachgeordnete, Rolle.
  • Die low hanging fruits liegen aufgrund der Zahlen absolut im Heimtierbereich. Dort wird abgegrast. Diese Sichtweise mag die Schwindel auslösende Kapitalboosterung von 35 Mio. USD für ein kleines Provinzstartup in Österreich, im Sommer 2021 erklären.
  • Ein bekannter, grosser Tierfilialist hat in 12.21 einen GPS Hundetracker (für Katzen ausdrücklich NICHT empfohlen) basierend auf Narrowband IoT - also sehr wahrscheinlich NB-IoT oder M-LTE - für 39.99 € massenhaft auf den Markt geworfen; mit App versteht sich. Keine weiteren Kosten, garantiert für 2 Jahre! Danach wolle man entscheiden, man begründet mit Neuland (kennwa doch). Anders herum gesagt, man füttert Zehntausende an (passt ja zum Firmennamen), um dann zuzuschlagen. Weshalb sollte es in 2 Jahren freies M-LTE geben? Netter Marketingtrick. LoRaWAN® in TTN wird weiterhin günstiger sein. Der Akku hält maximal 7, bei Dauergebrauch nur 1 Tag. Bei Fahrradtempo und Autofahrten schaltet er ab. Offensichtlich Geschwindigkeitssensitiv. Ob er Windhunde aushält ?:-)
  • Die meisten Katzentracker sind heutzutage, jedenfalls in ihrer überwiegenden Mehrheit, in der Regel etwas zu groß geratene, eher rechteckig und klobig imponierende und des weiteren stark Energie konsumierende Konstrukte. Sie basieren überwiegend auf der GSM Mobilfunktechnologie, also auf der Nutzung von SIMCARDs, auch unter Nutzung der modernen eSIM Cards, was eine aufwändige Verwaltung und, das vor allem, die regelmässige Abführung von Einnahmen an Telco Unternehmungen zur Folge hat.
  • Deren Batterie-/Akku-Laufzeiten sind ausnahmslos, weil konstruktionsbedingt, im Wochenbereich anzusiedeln. Bei diesen haben sich, im Vergleich zu LoRaWAN, deren sehr überschaubaren Akku Laufzeiten -trotz Beteuerung aller Optimierungsversprechen- nur wenig verändert.
  • Die künftig zum Einsatz kommende LoRaWAN® Technologie, wie sie auch in unserem Katzentracker zum Einsatz kommt, ähnelt daher schon einem kleinen Quantensprung. Ja, es gibt auf dem Trackermarkt bereits auch auf LoRaWAN Basis funktionierende Tiertracker und usecases. Diese allerdings, sind kaum auf Energiehunger und Baugröße optimiert worden.
  • Ein praktisches Beispiel für eine gelungene Anwendung eines LoRa® basierten Tiertrackers kommt beispielsweise „ David die Geis“ in der Nordtiroler Alpenlandschaft vor.

Dort gelingt die Tierüberwachung, hier sind es Schafe, in einer „line of sight“ von bis zu 120 km, tief in ein Alpental hinein. Elektromagnetische Störungen dürften sich zudem dort eher in Grenzen halten.

katzentrackermarkt.txt · Zuletzt geändert: 27.12.2022 - 19:03 (Externe Bearbeitung)

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